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PRESSEMITTEILUNG der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus Berlin Datum: 14. Mai 2008 - Jochen Esser, finanzpolitischer Sprecher, erklärt:
Beim Verkauf des Grundstück Friedrichstraße 100 war ein Kaufpreis vereinbart worden, der nach viel aussah, aber sich nun als völlig illusionär herausstellt. Dabei war abzusehen, dass es für die im Kaufvertrag vorgesehene größere Bebauung keine Baugenehmigung geben wird. Dadurch vermindert sich nun der Kaufpreis im Nachhinein. Und dass sich das Land an den Kosten der Altlastensanierung beteiligen muss, war ebenfalls vorherzusehen. Es ist zu befürchten, dass es noch weitere finanzielle Forderungen des Investors gibt. Statt einen optisch hohen Kaufpreis zu vereinbaren und dann nachträglich immer weitere Preisnachlässe gewähren zu müssen, hätte man lieber gleich einen realistischen Preis aushandeln sollen.
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